Der Entwurf soll den Universitätsalltag ist in breiter Mischung reflektieren und mitprägen. Aus der Nutzungsmischung soll er ein Profil entwickeln, Adern gewissermaßen bündeln, parallelisieren und mögliche Synergien finden und architektonisch repräsentieren.
Nicht nur die Gleichzeitigkeit ist typisch für die Nutzungen innerhalb des Projektes, sondern auch die Ungleichzeitigkeit der verschiedenen Nutzungen und ihrer Spitzenzeiten.


Zum einen sind große Personen- und Materialflüsse zu erwarten und zum anderen treten in anderen Gebäudeteilen nutzungsbedingte Ruhephasen ein. Unsere Architektur soll interne Nutzungsströme und Stillstände, Staus und Überholmanöver, Auszeiten und Behinderungen, Leere und Bewegung oder Muße und Vereinzelung aufgreifen und reflektieren. Entwurf, Struktur und Bauwerk können diese Erscheinungen dämpfen, steuern, forcieren oder architektonisch verarbeiten und reflektieren.


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