Angelika Winter-Kriseleit
Olaf Kriseleit
Biografie anzeigen
Angelika Winter, geboren 1968, stammt aus Potsdam-Babelsberg und studierte Bühnen- und Kostümbild bei Volker Pfüller an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Sie assistierte am Sender Freies Berlin, am Deutschen Nationaltheater Weimar und am Hebbel-Theater bei Robert Wilson.
Sie arbeitet seit 1993 als freie Bühnen- und Kostümbildnerin mit Regisseuren wie Robin Detje, Christina Friedrich, Ulf Frötzschner, Thomas Heise, Joachim Lux, Kira Scheffel, Robert Schuster, Frieder Venus sowie im Filmbereich mit Roland Graef und Stanislaw Mucha. Ihre Arbeiten waren bisher an der Berliner Philharmonie, am Berliner Ensemble, Bremer Schauspielhaus, Jungen Theater Göttingen, Neuen Theater Halle, Stadttheater Heilbronn, Volkstheater Rostock, in Kiel, Leipzig, Lübeck, Wilhelmshafen und Zittau sowie am Theater Schwerin zu sehen, wo sie zuletzt die Bühne für Gogols „Revisor“ gestaltete.
Angelika Winter-Kriseleit lehrt im Bereich Theater- und Veranstaltungstechnik an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin. Weitere Lehraufträge hatte sie an der Schauspielschule Ernst Busch und der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Ökologisches Bauen I
1992
Umweltbüro Berlin-Weißensee
Ökologisches Bauen II
1993
Amt für Umwelt Berlin-Lichtenberg
Fundusausstellung
1998
MCA Mediacity Adlershof
Ausstellungskonzept Kostümfundus
work & culture
1998
Landesmuseum Linz
Recherche und Mitarbeit
Charlie Chaplin
Wettbewerb 1999 1.Preis
Filmmuseum Potsdam
6 Kritiken anzeigen
"Die Ausstellung ist wirklich toll, die Schönste, die ich bisher über meinen Vater gesehen habe..."(Josephine Chaplin in den Potsdamer Neuesten Nachrichten, Dezember 1999)
"Modern Times„ präsentiert; und das nicht einfach nur in einer Vitrine, sondern wie der heilige Gral in einem blau ausgeleuchteten Tempelturm in mitten des Saales." (Ralf Schenk, Berliner Zeitung, 14.12.99)
"[...]In Potsdam kann der Besucher an Stahlstrippen ziehen und so eine Tramp-Figur bewegen, deren Schatten groß auf das Bild einer endlosen Straße projiziert wird, die Chaplin in seinen Filmen so oft gegangen ist. Ein schöner Spaß. Eine Unterhaltungs-Maschine."(Holger Kreitling, Die Welt, 11.12.99)
"Darunter dreht sich unermüdlich das Karussell der Stummfilme, und ein elektrisches Klavier wartet auf den Einsatz. [...] Über den Vitrinen aber darf Dikator Hynkel sein frevlerisches Spiel mit der Weltkugel treiben, begleitet von den sanften Klängen des Vorspiels zu 'Lohengrin'."(Hans Jörg Rother, FAZ, 15.12.99)
"Ein Schrein steht in der Mitte des Raumes. Eine Kammer in samtenen Blau, darin hinter Glas die Insignien des Königs der Komik: eine ausgefranste kleine Jacke, eine verbeulte Hose, Latschen. Charlie Chaplin wird in dieser Inszenierung überhöht und zur Verehrung freigegeben."(Rupert Koppold, Rheinische Post, 31.12.99)
"Der unsterbliche Tramp: aus Schokolade, als Korkenzieher, Salzstreuer oder als Gipsfigur auf rotem Samt inmitten eines Monitor-Aufbaus - Erinnerungen an eine Jahrhundertfigur. Die Chaplin -Ausstellung des Potsdamer Filmmuseums bietet in fünf Abteilungen einen chronologisch angeordneten Fries, von den frühen Jahren ... bis zu den Memoiren und dem Panorama des Genfersees." (Jörg Becker, Neue Zürcher Zeitung, 31.3.2000)
90 Jahre Frauenstudium in Preußen
2000
Humboldt-Universität Berlin
gestalterische und konzeptionelle Mitarbeit
Asta Nielsen
2001
Hotel Griebnitzsee und Filmmuseum Potsdam
Laube, Liebe, Hoffnung
2001
Filmmuseum Potsdam
Ausstellungsdesign und Multimediaproduktionen
Innenarchitekten
2000
Bund Deutscher Innenarchitekten
Literatur in der Mark Brandenburg
2002
Literaturbüro Brandenburg
Ozeanien
2002
Überseemuseum Bremen
Wettbewerb 2.Preis
50 Multimediaprojekte
2003 | 2004 | 2005
Humboldt-Universität Berlin
Layout und Ausstellungssystem
Filmstadt Babelsberg
2003
Hotel Griebnitzsee und Filmmuseum Potsdam
Ausstellungsdesign für Tunnel
Digital zu Diensten
2003
Humboldt-Universität Berlin
Ausstellungsdesign Eröffnung Campus Adlershof
DEFA-Filmschauspieler
2006
Hotel Griebnitzsee und Filmmuseum Potsdam
Stadtgeschichte von Hamburg-Harburg
2007
Helms-Museum Hamburg
Wettbewerb